Testbericht: Fotobuch XT Professional Line

TRANSPARENZ: Die Firma Saal Digital hat mir zum Testen einen Gutschein gestellt. Damit war mein Testexemplar zu 75% finanziert. Zusätzliche Gelder oder Aufwendungen sind nicht geflossen. Trotzdem spiegelt dieser Test meine persönliche Meinung wider und wurde nicht beeinflusst.

DSC00005

Das Fotobuch aus der XT Professional Line bestellte ich in der Größe 40×30 cm. Eine enorme Größe, die schon allein dadurch das Buch sehr wertig wirkten lässt.

DSC00001

Natürlich kam das Buch nach etwa einer Woche sehr gut verpackt an. Die Schaumstoffhülle habe ich nicht weggeworfen, sondern werde das Buch darin lagern.

Das Buch gibt es zu mehreren Optionen bei Saal Digital zu bestellen. Nach Auswahl, ob Professional Line oder XT Professional Line, hat man die Wahl zwischen Papieren und Cover-Materialien, die je nach Ausführung und Linie Lederoptik in verschieden Farben, Leinen oder sogar Acrylglas sein kann.

DSC00042

Ich entschloss mich nach kurzem Überlegen, Acrylglas als Covermaterial zu nehmen, für schwarzes Leder, da dieses doch etwas klassischer ist.

DSC00024

Die Haptik des Einbands und auch der bedruckten Seiten sind ausgesprochen edel. Beim XT sind die einzelnen Seiten derart dick, dass man kaum mehr von „Papier“ sprechen kann. Es ist fast wie ein starkes Kartonblatt, was das Anfassen und Umblättern sehr erhaben anfühlen lässt.

Ich habe mich für das Fotopapier in matt entschieden, da ich finde, matte Fotos wirken immer wertiger als glänzendes Papier.

DSC00043DSC00045DSC00046DSC00047DSC00048DSC00033

Der Druck und die Farbwiedergabe sind in meinen Augen grossartig. Details sind deutlich auf dem Druck zu erkennen. Sowohl bei Farb- wie Schwarz-Weiss-Bildern kann das Papier uneingeschränkt gewählt werden. Eine Flatbindung rundet das Paket ab.

Bei so viel Lob müssen wir natürlich auch über den Preis für das Produkt sprechen.

Zum Zeitpunkt der Bestellung kostete das 10-seitige Buch in der o.g. Ausführung 124,95 Euro (ohne Versand). Selbstverständlich lässt sich das Buch auch bei der Anzahl der Seiten aufstocken.

Ich habe die Innenseiten des Vorder- und Rückcovers mit bedrucken lassen. Läßt man diese klassischer Weise frei, hat man bei dem Paket 8 Seiten zu Verfügung.

Ein sehr stolzer Preis, aber das, was dann vor einem liegt, hebt sich definitiv von der Masse ab!

Fazit: So ein Buch eignet sich gewiss nicht für Alltags-Fotos, wo man mal „so zum Spass“ ein Fotobuch druckt. Wenn es aber darum geht, besondere Werke oder Momente, die von spezieller Bedeutung sind, repräsentativ dem Betrachter zu zeigen, dann hat man mit dem XT Professional Line ein tolles Produkt – und das darf dann, in der Qualität, auch etwas kosten.

#saaldigital

 

 

Saal Digital Wandbild Erfahrungsbericht

Ein Foto ist erst dann fertig, wenn es gedruckt in den Händen gehalten werden kann. Das war immer meine Meinung. Wir fotografieren die schönsten Motive, geben uns Mühe bei der Bildgestaltung und dem Einsatz der Technik. Allzu häufig bleibt es dann als digitales Bild auf der Festplatte, nachdem es schnell bei Facebook, Instagram & Co. gepostet wurde. Das ist einfach viel zu schade. Mit einem Ausdruck oder auch als Wandbild gewinnt jedes Foto erst richtig an Wertigkeit. Etwas Haptisches. Etwas, das sich in die Hand nehmen lässt.

Ich habe das Alu-Dibond Wandbild bei Saal Digital getestet. Nachfolgend meine Gedanken:
20150920_140050-Bearbeitet1-Druck
Das war das Ausgangsbild. Es ist noch mit einer alten Canon 300D mit 6MP aufgenommen. Interessant war für mich, wie der Ausdruck trotz geringer Megapixelanzahl wird.

Diese Version ist dann auch in Originalauflösung an Saal Digital gegangen. Ich entschloss mich, das Bild auf Alu-Dibond in der Größe 40×60 cm anfertigen zu lassen.

Über die Software geht der Upload schnell voran. Der anschließende Druck und Versand ging gewohnt zügig über die Bühne. Kann ja eigentlich auch nie schnell genug gehen.

Hier nun das Ergebnis, welches ich ein paar Tage später geliefert bekam.
DSC06419-AusschnittA

Und eine Detailansicht
DSC06420-AusschnittB

Ich habe mich bemüht, das Bild so gut es ging zu erfassen. Mit einer moderneren Kamera natürlich. Natürlich kann ich das nicht unter optimalen Laborbedingungen machen.

Sagen kann ich, dass ich von der Qualität, die Saal Digital abgeliefert hat, wirklich sehr begeistert bin. Der Druck ist einwandfrei. Die Farben entsprechend. Ich kann nur anraten, mit einem kalibrierten Monitor zu arbeiten und auch die entsprechenden Proof-Dateien, die Saal Digital für alle Drucke und Wandbilder anbietet, zu nutzen.

Gleich mitbestellt hatte ich die Standard-Aufhängung. Diese bestehen aus zwei Metallplatten mit Bügeln, die hinten am Bild aufgeklebt werden. Diese sind sehr einfach anzubringen und halten das Wandbild perfekt. Zwei Abstandhalter runden das Befestigungsset ab. Diese bestanden nicht, wie teilweise bei anderen Mitbewerbern, aus Leichtschaumstoff und müssen erst angeklebt werden, sondern diese sind Halbkugeln aus formstabilem, transparentem Kunststoff und werden über eine Klebefläche befestigt. Nichts, was man sonst erwähnt, mir gefällt dieses Detail.

Erwähnt werden soll auch, dass das Bild sehr solide und stabil auf den Versandweg gebracht wurde. Das habe ich schon schlechter erlebt.

Als Fazit würde ich sagen: Als Fotograf sollte man seinen Bildern Wertigkeit gönnen. Ein Wandbild auf Alu-Dibond macht durch seine moderne Erscheinung wirklich eine sehr gute Figur an jeder Wand und bei jedem Einrichtungsstil. Saal Digital hat sich da als kompetenter Partner in Sachen Wandbild-Erzeugnisse erwiesen. Für Bilder- und Posterdruck ist Saal Digital schon seit längerem meine erste Wahl.

#saaldigital

40er Jahre Filmstudio-Portrait

DSC05378-Model-wanted-Kl

Zwischen Anfang der 1930er bis Mitte 1940er Jahre entstanden die berühmten Studio-Portraits der bekannten Filmstudios. Rita Hayworth, Greta Garbo, Tippi Hedren… Alle großen Stars wurden damals in typischer Weise abgelichtet. Tiefe, harte Schatten sind charakteristisch für diese Epoche. Das heute bekannte Butterfly-Lichtsetup wurde damals oft von dem namengebenden Studio geprägt: Paramount Light.

DSC05665-Bearbeitet1B-Cast-WaKl

DSC05378-Bearbeitet1-StudioCast-NoCopy--Kl

Ich plane eine ganze Reihe dieser Bilder nachzustellen. Portrait und Ambient Shot. Also quasi ein Standfoto einer Filmszene.

Wenn Du Interesse hast, an dem Projekt mitzuwirken, dann zögere nicht, mich zu kontaktieren. Mittlere bis längere Haare und bildzeigende Hautstellen (Hände, Dekoltee, etc.) bitte Tattoo und Piercing frei.

Das Shooting kann hier in Lüdenscheid oder aber auch in mittlerer Nähe bei Dir stattfinden. Hintergrundsystem und Blitze bringe ich dann mit.

Shootings sind auf TFP-Basis. Nähere Infos dazu gibt es hier.

Die Wahrsagerin

DSC04266-Bearbeitet1-WaKl

Entstanden sind die Bilder bereits Ende 2017, doch bis zum Blogeintrag dauerte es noch bis heute. Das Bild „Die Wahrsagerin“ ist ein Teil der Serie „Mysial Circus“. Eine Mischung aus Mystik und Musical – Bretter, die die Kleinkunst-Welt bedeuten. Die Wahrsagerin ist entstanden als der erste Teil um verschiedene Darsteller bzw. Stationen.

Das Set habe ich in meinem Küchenstudio aufgebaut und als erstes Konzept mit meinem „Haus-Model“ fotografiert. Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden. Also schnell eine andere Darstellerin der Wahrsagerin gesucht, gefunden und einbestellt.

In der Galerie sind einige Auszüge mit Sonja zu finden.

Harley-Shooting

Länger war es geplant, endlich umgesetzt. Wir wollten ein inszeniertes Harley-Shooting mit zwei Akteuren in einer geeigneten Location. Nach einigem Überlegen hatten wir ein passendes Lost Place gefunden.

Zunächst kümmerte sich Model K.W. um das passende Make up. Das Outfit hatte sie praktischerweise schon. Besser kann es nicht laufen. Zunächst haben wir Fotos in meinem Küchenstudio vor Hintergrundpapier gemacht. Daraus sollten später Einzelaufnahmen im Portrait-Style und Composings entstehen. Danach Assistent und Shooting-Partner Christoph abgeholt und ab zur Location. Da K.W. an diesem Tag nur wenig Zeit hatte, mussten wir uns etwas sputen, da auch das Make up etwas Zeit in Anspruch nahm.

DSC03265-Bearbeitet1-Kl

Die inszenierten Bilder habe ich in der Bearbeitung mit einem Farblook versehen, der an den Bildlook des zugrunde liegenden Films anlehnt.

Einige Bilder des Shootings sind in der Galerie zu finden.